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Weinfest mit voller Stimmung im Haus Stephanus

Das Weinfest ist längst zu einem traditionellen Fest im Haus Stephanus geworden. Dieses Jahr konnten wir das große Weinfest nicht wie gewohnt im Café Goethe feiern, aber wir wollten trotz der Corona- Pandemie nicht ganz darauf verzichten und gestalteten dieses am 18. September zur Freude der Bewohnerinnen und Bewohner mit viel Aufwand und Fingerspitzengefühl. Unter dem Motto „Gemeinsam schaffen wir alles“ hat unsere Koordinatorin mit ihrem Team ¬– in Kooperation mit Küchenteam, Hauwirtschaft und Kolleginnen/Kollegen aus dem Bereich Pflege – das Weinfest mit Federweißer und selbstgebacken Flammkuchen zu einem erneuten Höhepunkt im Haus Stephanus werden lassen.

Das stimmungsvolle Flair des Festes hatte bereits bei der Vorbereitung des Flammkuchens begonnen. Der Flammkuchen bestand aus Quarkölteig, Schmand und Speckschinken. Das Rezept ist unseren Bewohninnen und Bewohnern bereits bekannt - und bei uns sehr beliebt. Der Quarkölteig ist weicher als originaler Teig und damit seniorengerecht. Während des Entstehens des Flammkuchens kamen die Gespräche, der Humor und das Lachen über die ein oder andere lustige Begebenheit aus dem Leben unserer Bewohnerinnen und Bewohner trotz der Hygienemaßnahmen und der Einhaltung des Abstandes von 1,50 Meter nicht zu kurz. Diese bereits bekannte und gewohnte Regelung störe unsere Bewohner nicht weiter, ist mittlerweile zu einer Selbstverständlichkeit geworden. Die Koordinatorin kümmerte sich um eine festliche Tischdekoration mit Wildweinranken und - blättern sowie Weintraube. Punkt 18.00 Uhr konnte das Fest mit heißem und genussvollem Flammkuchen beginnen. Unser Flammkuchen, Federweißer, Federroter und alkoholfreie Getränke kamen bei allen sehr gut an.

Voller Lebensfreude widmeten wir uns dann dem gemeinsamen Singen. Unsere Bewohner und unsere Betreuungskräfte trugen bekannte Weinlieder vor wie „Freut Euch des Lebens“, „Trink, Brüderlein trink …“ und noch viele andere bekannte Volkslieder. Das Event war ein Prosit auf das, was wir lieben. Unser Haus war erfüllt mit Heiterkeit und unbeschwerter Stimmung, man hörte da und dort ungezwungene Unterhaltungen sowie ein herzliches Lachen und Singen aus verschiedenen Wohngruppen. Es war, so das erfreuliche Fazit, ein rundum gelungenes Fest, das  inmitten der Corona-Pandemie ein Stück Normalität den Alltag zurückbrachte.