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Sommer, Sonne, Schlemmen: Grillfest im Haus Stephanus

Das Corona-Virus hat unseren Alltag ganz schön durcheinandergebracht: Ausflüge entfallen, Veranstaltungen müssen abgesagt werden, große Menschenansammlungen sind tabu. Bestand anfangs noch die Hoffnung, dieser Zustand würde sich bald wieder ändern, wissen wir heute, dass COVID-19 noch eine ziemlich lange Zeit unser Leben beeinflussen wird. Doch wie heißt es so schön: „Das Leben muss weitergehen“. Man muss sich eben mit der neuen Situation arrangieren. Und genau das machen wir im Haus Stephanus. Ein gutes Beispiel dafür ist unser Grillfest, das am 18. August stattfand. Denn es zeigt, dass mit ein bisschen Einfallsreichtum, dass enge Korsett der Corona-Regelungen gelockert werden kann.

Unser Grillfest ist eine Tradition bei uns im Haus, die keiner missen möchte. Also überlegten wir uns ein Konzept, wie es trotz Corona stattfinden konnte. Zunächst stand die Frage der Räumlichkeiten im Fokus. Um nicht zu viele Gäste auf einem Fleck zu haben, verteilten wir diese auf die Wohnbereiche, die Terrasse und den Kräutergarten. Zusätzlich schlemmten ein Teil der Gäste nachmittags und ein anderer Teil abends. So entstand unter Einhaltung der Hygieneauflagen und Abstandsregelungen und Beteiligung der Koordinatorin vom Betreuungsdienst, der Küchenabteilung, unseren Betreuungskräften sowie unseren Bewohnerinnen und Bewohnern ein Grillfest, das sich wahrlich sehen bzw. schmecken lassen konnte. Das auch noch das Wetter mitspielte, war quasi das i-Tüpfelchen.

Neben leckeren Bratwürstchen vom Grill gab es selbst gemachten Kartoffel- oder Nudelsalat sowie köstliche Kräuterbutter. Dazu reichten wir Baguette von der Bäckerei Selzer. Um den Temperaturen zu strotzen, durften verschiedene Durstlöscher natürlich nicht fehlen. Ob Bier, Radler oder alkoholfreie Getränke, bei unserem Grillfest blieb kein Gaumen trocken. Unsere Bewohnerinnen und Bewohner aßen mit viel Appetit, am Ende war tatsächlich fast alles leer. Manche Gäste kamen aus dem Schwärmen gar nicht mehr raus und äußersten sich, dass sie schon lange nicht mehr so gut gegessen hätten. Da wunderte es auch kaum, dass sich alle für das tolle Grillfest bei unseren Mitarbeitenden bedankten.